ist ausreichend ausgeschildert
und ein Verfahren sollte ausgeschlossen sein.
Seine Vielzahl an Gebäuden,
darunter die bekannte „Basílica de Santa María la Real de Covadonga“ und die „Santa Cueva de Covadonga“, liegen bei meinem ersten Besuch in der einsetzenden Dämmerung.
Nachdem mein Objektiv sich in Bilbao verabschiedet hat,
kam heute ist der Ersatz für meine heißgeliebte α6000 an. Die Knipserei mit dem Handy geht mir dermaßen gegen den Strich und ist so 2000! Die Lichtverhältnisse sind schon mal eine gute Bewährungsprobe für die neuen Linsen. Laut Testberichten soll die Qualität ein Hauch besser sein als das Kit-Objektiv, aber die Bilder sprechen eine andere Sprache und vom fehlenden Bedienungskomfort will ich gar nicht erst anfangen. Nach dem heutigen Abend stehen die Zeichen denkbar schlecht, dass wir gemeinsam durchs Leben reisen.
Es ist kurz vor 22:00 Uhr
und ich hege die Hoffnung, das Heiligtum für mich alleine zu haben. Parkplätze gibt es ausreichend, doch was ist das? Kinder spielen Fußball auf der Straße, ein Radfahrer fährt die Straße auf und ab, Ordensschwestern laufen über die Straße und sammeln Kinder ein. Ganz schön viel Betrieb für die Uhrzeit.
Die Kinder gehören der Chorschule an, wie mir später in der Unterkunft erklärt wird.
Die Basilika ist ein neuromanisches (neoromanisches) Gotteshaus,
und steht an der Stelle, an der 1777 eine Kirche in Flammen aufging. Erst 1877 erfolgte die Grundsteinlegung der heutigen Basilika, der am 11.09.1901 die Würde einer Basilika verliehen wurde.
Linker Hand vor der Basilika steht eine Statue des Pelayo, Gründer des Königreiches Asturien. An der Frontfassade der Kirche prangt eine große Plakette, die mich wissen lässt, dass ich mich auf 263,4 m über Meersspiegel befinde. Was fange ich bloß mit dieser Information an?
Rechts an der Basilika vorbei geht mein Blick über das Hotel zur
„Santa Cueva“,
der heiligen Höhle, gewidmet der Jungfrau Maria.
Auf Geheiß von Alfonso X wurden, lange nach dem Tod Pelayos, dessen Gebeine hier beigesetzt.
Die Höhle lässt sich auf zwei Wege erreichen: Mit dem Auto. Bevor wir zur Basilika hochfahren, werden wir von zwei Löwenfiguren begrüßt, die die Straße flankieren und das Heiligtum beschützen. Es geht am Teich vorbei die Treppe hoch. Die zweite Möglichkeit besteht, wenn man schon oben auf dem Plateau angelangt ist, ab der Chorschule zu Fuß durch den Fels zu laufen.
„Und war Oscar nicht mit?“,
wird sich der eine oder die andere LeserIn fragen. Doch war er, aber mit Einbruch der Dämmerung schaltet sein Verhalten auf „Hasenjagd“ um, und ich kriege wenig von ihm mit. Ich darf froh sein, wenn er zur Abfahrt ans Auto kommt, ohne dass ich die Stimme erheben muss.
Ich entscheide mich,
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