Trentino-Südtirol

Parco naturale Vedrette di Ries-Aurina: Malga TauernNaturpark Rieserferner-Ahrn: Tauernalm

1/11 – Energiebrunnen an der Heilig-Geist-Kapelle im Naturpark Rieserferner-Ahrn
2/11 – Erklärtafel am Energiebrunnen im Naturpark Rieserferner-Ahrn
3/11 – Heilig-Geist-Kirche im Naturpark Rieserferner-Ahrn
4/11 – Kasern – Heilig-Geist-Kapelle
5/11 – Erklärtafel an der Heilig-Geist-Kapelle in Naturpark Rieserferner-Ahrn
6/11 – Heilig-Geist-Kapelle in Naturpark Rieserferner-Ahrn
7/11 – Altarraum der Heilig-Geist-Kapelle in Naturpark Rieserferner-Ahrn
8/11 – Altarraum der Heilig-Geist-Kapelle in Naturpark Rieserferner-Ahrn
9/11 – Altarraum der Heilig-Geist-Kapelle in Naturpark Rieserferner-Ahrn
10/11 – Rückseite der Heilig-Geist-Kapelle in Naturpark Rieserferner-Ahrn
11/11 – Heilig-Geist-Kirche im Naturpark Rieserferner-Ahrn

Die erste Etappe im Naturpark Rieserferner-Ahrn

führt zunächst auf dem Wanderweg 13 vom Parkplatz ins Tal hinein. Nach einem Kilometer, was ca. 15 Minuten entspricht, zweigt rechts ein Weg ab. Dieser führt uns zur weithin sichtbaren Cappella del Santo Spirito, besser bekannt als 

Die Kirche von Heilig Geist

Die Heilig-Geist-Kirche wurde im Jahre 1455 vom damaligen Brixner Fürstbischof Kardinal Nikolaus Cusanus zu Ehren des Heiligen Geistes geweiht, die Altäre zu Ehren der heiligen Ursula, des heiligen Kilian und des heiligen Oswald.

Der Besuch der Kirche war mit der Gewinnung von Ablässen verbunden, sodass sie schon sehr früh zur Wallfahrtskirche wurde. Das Gnadenbild, das in der Kirche verehrt wird, stellt die Dreifaltigkeit dar. Eine besondere Verehrung genießt das in der Kirche hängende durchschossene Kreuz, das der Legende nach einem Schützen als Zielscheibe diente, der dafür mit dem Leben bezahlte. Der hinter der Kirche aufragende Felsen sollte die Kirche vor Lawinen schützen. Eine Spalte durch diesen Felsen wurde als sogenannter „Schliefstein“ genutzt. Wer durch sie hindurchkroch, streifte damit seine Sünden ab und befreite sich so von ihnen.

Schautafel an der Heilig-Geist-Kirche

Zurück auf dem Hauptweg geht es weiter Richtung Talschluss. Wir teilen uns den Weg mit unbeaufsichtigt herumwandernden Kühen. Die Paarhufer wirken absolut tiefenentspannt, was ich vom Terrorterrier nicht behaupten kann. Der Größenunterschied verunsichert ihn. Da hilft nur gutes Zureden und größtmöglichen Abstand halten.

Nach knapp 2 km erreichen wir eine Weggabelung und wechseln auf den Wanderweg 14 zur Tauernalm hinauf.

Übrigens, wer nicht den ausgelatschten Pfaden folgen will, für den gibt es seit 2015 eine Alternative: Ein gutes Stück vorher führt der ausgeschilderte Forstweg 14A in 1:10 h zur benachbarten Schöntal-Alm. Von dort sind es noch ca. 20 Gehminuten bis zur Hütte der Tauernalm. Somit lassen sich beide Varianten zu einem Rundweg kombinieren.

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Klaus

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