mit den Maßen 1,84 m x 0,56 m ist in den Stein gehauen. Die Abdeckung findet sich wahrscheinlich als Baumaterial in der Kirchenmauer wieder. Zumindest lässt ein auffällig geformter Stein hinterm Altar diese Vermutung zu.
Die Legende sagt,
dass dieses Grab immer voll mit wundervollbringendem Wasser ist, das den heilt, der seine kranken Stellen damit wäscht.
Bezüglich des Alters des Grabes in Menschengestalt streiten sich die Gelehrten: Die Meinungen reichen von vorchristlich bis mittelalterlich, also 9. oder 10. Jh..
Über die Bewohner dieser Einöde gibt es viele Vermutungen, aber wenig handfestes Wissen, bis auf eines vielleicht: Hier müssen mehrere Mönche oder Einsiedler gelebt haben, denn sich selbst begraben bringt einige Hindernisse mit sich.
Eine Überlegung geht davon aus, dass in den höheren Lagen des Río Tea-Tales verfolgte Juden aus der Region Ribadavia Zuflucht fanden. Vielleicht haben sich ein paar Ausreißer hierher abgesetzt. Als Beweis werden durch die Isolation verursachten genetischen Eigenschaften einer homogenen Bevölkerungsgruppe, den
Im unmittelbarer Nähe zum Sarkophag, jenseits der Mauer, bahnt sich
Oscar und ich treten gemütlich den Rückweg an, denn ich will mich so gar nicht von diesem abgeschiedenen Ort trennen.
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