Wolfshagen im Harz: Berghotel Wolfshagen

Was gibt es zum Berghotel Wolfshagen noch zu sagen?

• Mir schien das Haus sehr personalintensiv. Seien es die Reinigungs- oder die Servicekräfte, ich hatte den Eindruck, dass sich alle ins Zeug legen, um das Haus sauber und einladend zu halten. Gleiches gilt für die Küche, die von der Straße aus einsehbar ist. Zwei bis drei Leute sorgen sich dort um das Wohl der Gäste.
• Die Online-Bewertungen ließen mich das Schlimmste befürchten, was dann doch nicht eingetreten ist.
• Wahrscheinlich wollte mir die Empfangschefin etwas Gutes tun, in dem Glauben, dass ein Zimmer zu den Parkplätzen leiser sei, als ein Zimmer zur Landstraße hin. Dumm nur, dass das Berghotel Wolfshagen am Anfang einer Wohnstraße steht und die Bewohner irgendwie zu ihren Häusern fahren müssen. Zudem sind während meines Aufenthalts einige Gäste in aller Herrgottsfrühe abgereist, und das nicht eben leise. Dafür kann die Hotelleitung jedoch nichts.
• Eben diese Dame teilte mir mit, dass das Berghotel Wolfshagen seit den 1920er Jahren in Familienbesitz sei. Im Impressum der Hotel-Website hingegen steht eine GmbH als Betreiber, vertreten durch einen Geschäftsführer mit ausländisch klingendem Namen. Gleichzeitig kursieren im Ort Gerüchte über einen Betreiberwechsel.
• Die Hotelbar war zum Zeitpunkt meines Besuches geschlossen. Den Online-Bewertungen entnehme ich, dass dem schon länger so ist. Das ist bestenfalls ein Problemchen, denn bis 21 Uhr schenkt das Restaurant aus. Wer allerdings danach noch einen Absacker braucht, wird in Wolfshagen lange suchen müssen.
• Der letzte Gassigang des Tages wird reine Pflichterfüllung, denn die Auswahl ist mager: Zum kleinen Kurpark sind es ca. 50 Meter auf der anderen Seite der Landstraße.