Nouvelle-Aquitaine

Champagné-le-Sec

1/15 – Eglise Saint-Léger in Champagné-le-Sec (Vienne, Nouvelle Aquitaine, Frankreich)
2/15 – Eglise Saint-Léger in Champagné-le-Sec (Vienne, Nouvelle Aquitaine, Frankreich)
3/15 – Eglise Saint-Léger in Champagné-le-Sec (Vienne, Nouvelle Aquitaine, Frankreich)
4/15 – Kirchentür der Eglise Saint-Léger in Champagné-le-Sec (Vienne, Nouvelle Aquitaine, Frankreich)
5/15 – Innenansicht der Eglise Saint-Léger in Champagné-le-Sec (Vienne, Nouvelle Aquitaine, Frankreich)
6/15 – Apsis in der Eglise Saint-Léger in Champagné-le-Sec (Vienne, Nouvelle Aquitaine, Frankreich)
7/15 – Altarbild in der Eglise Saint-Léger in Champagné-le-Sec (Vienne, Nouvelle Aquitaine, Frankreich)
8/15 – Altarbild in der Eglise Saint-Léger in Champagné-le-Sec (Vienne, Nouvelle Aquitaine, Frankreich)
9/15 – Deckenmalerei in der Eglise Saint-Léger in Champagné-le-Sec (Vienne, Nouvelle Aquitaine, Frankreich)
10/15 – Wandmalerei in der Eglise Saint-Léger in Champagné-le-Sec (Vienne, Nouvelle Aquitaine, Frankreich)
11/15 – Wandmalerei in der Eglise Saint-Léger in Champagné-le-Sec (Vienne, Nouvelle Aquitaine, Frankreich)
12/15 – Wandmalerei in der Eglise Saint-Léger in Champagné-le-Sec (Vienne, Nouvelle Aquitaine, Frankreich)
13/15 – Deckenmalerei in der Eglise Saint-Léger in Champagné-le-Sec (Vienne, Nouvelle Aquitaine, Frankreich)
14/15 – Wandmalerei in der Eglise Saint-Léger in Champagné-le-Sec (Vienne, Nouvelle Aquitaine, Frankreich)
15/15 – Innenraum der Eglise Saint-Léger in Champagné-le-Sec (Vienne, Nouvelle Aquitaine, Frankreich)

Die Eglise Saint-Léger in Champagné-le-Sec

wirkt von außen wie jede andere x-beliebige Dorfkirche. Doch das Gotteshaus ist der eigentliche Grund, warum es uns ins „irgendwo im nirgendwo“ verschlagen hat.

Die Fachwelt geht davon aus, dass hier bereits im 12. Jahrhundert eine Kirche stand. Diese Annahme wird mit den Sarkophagen entlang der Westfassade begründet. Eine weitere Besonderheit stellt das Dach dar, weil es mit Kalksteinschindeln eingedeckt ist.

Die Kirche von Champagné-le-Sec besteht aus einem einzigen Kirchenschiff mit drei Erkern sowie einem Chor. Letzterer besteht aus einer mit einem Altarbild geschmückten halbkreisförmigen Apsis inklusive eines vorgelagerten geraden Erkers. Nicht nur das Kirchenschiff sondern auch der rechte Erker werden von einem Tonnengewölbe bedeckt. Dieses wiederum wird von Doppelbögen gestützt, die auf ineinandergreifende Säulen mit einfachem rechteckigem Querschnitt fallen.

Während der Restaurierung in den Jahren von 2001 bis 2004 kamen Wandmalereien aus dem 13. und 15. Jh. zum Vorschein. An anderer Stelle ist auch noch vom 16. Jh. die Rede. Damals war es übrigens üblich, Abbilder zahlungsfreudiger Gönner mit in die gemalten Szenen einfließen zu lassen. Die hochmittelalterliche Variante eines Cameoauftritts sozusagen.

Ich will nicht zu sehr ins Detail gehen und empfehle daher lieber einen Blick in die ausliegenden mehrsprachigen Mappen zu werfen.

Oscar hat geduldig vor dem sakralen Kleinod gewartet und sich dadurch einen Spaziergang verdient:

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Klaus

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