Trentino-Südtirol

Segonzano: Piramidi di terra Segonzano: Erdpyramiden

1/19 – Lichtung kurz nach dem Parkplatz (Piramidi di terra di Segonzano, Trentino, Italien)
2/19 – Wanderweg zur Gruppe 2 der Piramidi di terra di Segonzano (Trentino, Italien)
3/19 – Wanderweg zur Gruppe 2 der Piramidi di terra di Segonzano (Trentino, Italien)
4/19 – Wanderweg zur Gruppe 2 der Piramidi di terra di Segonzano (Trentino, Italien)
5/19 – Wanderweg zur Gruppe 2 der Piramidi di terra di Segonzano (Trentino, Italien)
6/19 – Wanderweg zur Gruppe 2 der Piramidi di terra di Segonzano (Trentino, Italien)
7/19 – Aussichtsplattform an der Gruppe 2 der Piramidi di terra di Segonzano (Trentino, Italien)
8/19 – Blick auf Stedro von den Piramidi di terra di Segonzano (Trentino, Italien)
9/19 – Blick auf Stedro von den Piramidi di terra di Segonzano (Trentino, Italien)
10/19 – Gruppe 2 der Piramidi di terra di Segonzano (Trentino, Italien)
11/19 – Blick auf Stedro von den Piramidi di terra di Segonzano (Trentino, Italien)
12/19 – Gruppe 2 der Piramidi di terra di Segonzano (Trentino, Italien)
13/19 – Blick auf Stedro von den Piramidi di terra di Segonzano (Trentino, Italien)
14/19 – Blick auf Stedro von den Piramidi di terra di Segonzano (Trentino, Italien)
15/19 – Gruppe 2 der Piramidi di terra di Segonzano (Trentino, Italien)
16/19 – Gruppe 2 der Piramidi di terra di Segonzano (Trentino, Italien)
17/19 – Blick auf Stedro von den Piramidi di terra di Segonzano (Trentino, Italien)
19/19 – Blick auf Stedro von den Piramidi di terra di Segonzano (Trentino, Italien)

Der Weg zur zweiten Gruppe der Piramidi di terra di Segonzano

beginnt ebenfalls an der Lichtung. Es geht, wie nicht anders zu erwarten, bergauf. Steil bergauf. Mir kommt ein Pärchen entgegen, das sich offensichtlich über mein Schnaufen amüsiert. Der Wanderweg schlängelt sich in Serpentinen nach oben. Immer wieder stehen Erklärschilder am Wegesrand. Steht aber nichts anderes drauf, als in meinem Infoheft. Sie sind allerdings ein willkommener Vorwand, um stehenzubleiben und nach Luft zu ringen.

Oscar, sonst eine Gams gefangen im Körper eines Terriers und durchaus sonnige Wanderungen im Gebirge gewohnt, nutzt jede Gelegenheit, um sich auszuruhen. Sein Durst hält sich erstaunlicherweise in Grenzen, nichtsdestotrotz fehlt ihm eine Wasserlache, um den Rumpf abzukühlen. Somit landet das meiste Wasser aus dem Napf nicht in seinem Bauch, sondern wird von mir auf selbigem verrieben.

Die zahlreichen Warnschilder

entlang der Wanderwege kommen mir etwas merkwürdig vor. Vom „gefährlichen“ und „außergewöhnlichen“ Zustand der Wege ist darauf zu lesen. Dabei soll doch der Eintritt in den Erhalt des Wegenetzes fließen. Tut er das wirklich?

Ein kurzer Abstecher zu einem Panoramaausblick auf die dritte Gruppe der Piramidi di terra di Segonzano entpuppt sich als Rohrkrepierer: Das wuchernde Gestrüpp versperrt die Sicht.

Schon ziemlich weit oben angekommen, verzweigt sich der Weg erneut. Kurz durchschnaufen und orientieren: Rechts geht es zur Gruppe 3, aber da wollen wir noch nicht hin. Für uns geht es links weiter.

Die Aussichtsplattform

aus Holz und Metall ragt schon bald vor uns in den Himmel. Eine Warntafel weist daraufhin, dass maximal 20 Personen gleichzeitig das Belvedere betreten dürfen. Ja, das Wort steht tatsächlich da. Bislang sind uns lediglich zwei Menschen begegnet. Ich atme erleichtert auf, dass ich mir um meine Sicherheit keine Gedanken machen muss und genieße das Panorama.

Jenseits der Wälder und Weinberge liegt die Kirche von Stedro. Direkt vor unserer Nase die Erdpyramiden. Ein idyllisches Bild. Man sieht sehr deutlich, wie filigran solch ein Erdpfeiler eigentlich ist. Für mich ist es schwer nachvollziehbar, wie Sand und Geröll die mitunter tonnenschweren Steine auf der Spitze balancieren können.

Trotz des Naturschauspiels hält sich mein Jubel in Grenzen, weshalb wir nicht allzu lange verweilen. Außerdem gibt es keine Sitzbank und überhaupt wartet noch die dritte Gruppe auf uns:

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Klaus

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