1/10 – Piazza San Vito in Treviso (Venetien, Italien)
2/10 – Treviso (Venetien, Italien)
3/10 – Chiese di Santa Lucia e San Vito an der Piazza San Vito in Treviso (Venetien, Italien)
4/10 – Treviso (Venetien, Italien)
5/10 – Treviso (Venetien, Italien)
6/10 – Brunnenanlage an der Piazza Francesco Crispi in Treviso (Venetien, Italien)
7/10 – Piazza Francesco Crispi in Treviso (Venetien, Italien)
8/10 – Loggia dei Cavalieri in Treviso (Venetien, Italien)
9/10 – Loggia dei Cavalieri in Treviso (Venetien, Italien)
10/10 – Piazza di Indipendenza mit der Statue der Teresona in Treviso (Venetien, Italien)
Der historische Kern von Treviso
bildet einen deutlichen Kontrast zu den beschaulichen Kanälen. Hier strotzt es nur so vor prächtigen Bauten, Arkaden, Galerien, Innenhöfen, Kirchen, Plätzen, Statuen und Wasserspielen. Ein bisschen wie im Freiluftmuseum. Abgesehen davon, dass die Altstadt von Treviso an sich schon nicht besonders groß ist, ist der sehenswerte Teil schnell durchschritten. Bloß dass ich mangels Reiseführer durch das Labyrinth der vielen kleinen Straßen und Gassen irre. Was jedoch zu verkraften ist, denn die Stadt überrascht hinter jeder Ecke mit einem anderen Aussehen.
Die Piazza San Vito
ist umringt von imposanten Gebäuden und dem Komplex der beiden Kirchen Chiese di Santa Lucia e San Vito. Der markante Turm hat indes nichts mit den Kirchen zu tun. Vielmehr handelt es sich dabei um den Stadtturm und gehört schon zur dahinterliegenden Piazza dei Signori.
Aufgrund der fortgeschrittenen Stunde ist es für eine Besichtigung bereits zu spät. Deshalb gehen wir, nachdem Oscar ein Bad in einem der beiden Brunnen genommen hat, links an den Gotteshäusern vorbei in die Via San Vito. Bald darauf erreichen wir die Piazza Francesco Crispi mit einer kleinen Brunnenanlage.
Die Loggia dei Cavalieri
liegt um die Ecke an der Via Martiri della Libertà.
Das Backsteingebäude stammt aus der zweiten Hälfte des 13. Jh.. Die Loggia dei Cavalieri war Treffpunkt der Adligen, die sich bei schönem Wetter die Zeit mit Gesellschaftsspielen vertrieben. Die Bögen waren bis zur ersten Hälfte des 20. Jh. geschlossen, lediglich die Straßenseite wies offene Bögen auf. Nachdem die Stadt am 13.12.1388 von Venedig eingenommen wurde, durchlief die
deutsch: Loggia der Ritter
Phasen unterschiedlicher Nutzung. Als Folge verfiel sie immer mehr, bis sie 1910/11 von der Stadtverwaltung restauriert wurde. Daher schmerzten die Schäden durch das Bombardement am 14.05.1944 umso mehr.
Ein paar Meter weiter verläuft die Via Indipendenza. Auf ihr laufen wir bis zur Piazza di Indipendenza mit der Statue der Teresona und danach weiter bis zum wichtigsten Platz in Treviso: