1/14 – Battistero di San Giovanni in Treviso (Venetien, Italien)
2/14 – Cattedrale di San Pietro Apostolo in Treviso (Venetien, Italien)
3/14 – Cattedrale di San Pietro Apostolo in Treviso (Venetien, Italien)
4/14 – Cattedrale di San Pietro Apostolo in Treviso (Venetien, Italien)
5/14 – Piazza Duomo in Treviso (Venetien, Italien)
6/14 – Treviso (Venetien, Italien)
7/14 – Frühchristliches Mosaik am Dom von Treviso (Venetien, Italien)
8/14 – Piazza Pola in Treviso (Venetien, Italien)
9/14 – Treviso (Venetien, Italien)
10/14 – Via Calmaggiore in Treviso (Venetien, Italien)
11/14 – Fontana delle Tette in Treviso (Venetien, Italien)
12/14 – Treviso (Venetien, Italien)
13/14 – Fontana dei tre visi in Treviso (Venetien, Italien)
14/14 – Fontana dei tre visi in Treviso (Venetien, Italien)
Die Cattedrale di San Pietro Apostolo in Treviso
steht an der Stelle eines Tempels aus dem 6. Jh.. Die ältesten Hinweise auf eine Nutzung als Kirchengebäude finden sich in der Krypta aus dem 12. Jh.. Zwischen 1400 und 1500 wurde der Duomo di Treviso im romanischen Stil umgebaut. 1768 wurde das Gotteshaus bis auf die Unterkirche zerstört und im neoklassizistischen Stil wiederaufgebaut. Die heutige Fassade stammt aus dem Jahre 1836.
Wir umrunden einmal den Dom von Treviso: Durch den Torbogen in die Via delle Canoniche, in der sich das Überbleibsel eines frühchristlichen Mosaiks befindet.
Die Straße führt weiter zur Piazza Pola, wo wir in die Via Paris Bordone einbiegen, um schließlich wieder auf die Via Calmaggiore zu gelangen. Auf der anderen Straßenseite geht es schräg rechts in eine Passage. Im Innenhof steht der wahrscheinlich am häufigsten fotografierte Brunnen der Stadt:
Die Fontana delle Tette
ist die Replik eines über die Jahrhunderte schwer ramponierten Originals, das inzwischen in einer Vitrine unter dem Portikus des Palazzo dei Trecento steht. Die Brunnenfigur stellt den nackten Oberkörper einer Frau dar, die ihre Brüste drückt und aus denen infolgedessen Wasser schießt – symbolisch für die Muttermilch. Und ja, der Name Fontana delle Tette bedeutet übersetzt tatsächlich, was wir uns alle denken: Tittenspringbrunnen.
Als der Brunnen 1559 gefertigt wurde, plagte eine große Dürre den Landstrich. Während der Herrschaft der Republik Venedig, floss zu bestimmten Anlässen Rebensaft aus den Brüsten: aus der einen Brust Weißwein und aus der anderen Rotwein. Das Volk durfte sich daraufhin für drei Tage kostenlos bedienen.
Der Vicolo Podestà führt weiter zur Via Inferiore, in die wir links einbiegen, bis wir anschließend die Via Luigi Bailo erreichen. An deren Ende steht in einer Häuserecke die
deutsch: Brunnen der drei Gesichter
.
Zu guter Letzt führt uns die Via Municipio zurück zur Piazza San Vito.
Es gibt in Treviso noch so viel mehr zu entdecken, so zum Beispiel die zahlreichen Kirchen. Doch irgendwann muss es ja auch mal gut sein.
Abschließend werde ich beim wohlverdienten Abendessen die unzähligen Eindrücke Revue passieren lassen und mich auf ein baldiges Wiedersehen freuen.