Ich halte die eingangs erwähnten 45 Minuten bis zur Kreuzung für ambitioniert. Selbst Google Maps veranschlagt hierfür 56 Minuten Gehzeit. Es ist durchaus möglich, die Strecke in einer Stunde zurückzulegen. Nur halt ohne Pause.
Die Frage, die sich jeder selbst stellen muss, ist freilich, ob es Sinn macht. Sofern jemand nicht gerade an seiner persönlichen Bestzeit arbeitet, wäre es sträflich, ja geradezu respektlos, sich nicht an der außergewöhnlichen Landschaft zu berauschen. Allein schon die imposanten Berggipfel der Glocknergruppe vor uns haben etwas dermaßen Majestätisches an sich, dass man vor lauter demütigem Staunen vergisst weiterzugehen. 100% natürliches Dope sozusagen.
Abgesehen davon, ist es mit Kindern einfach nicht in dieser Zeit zu schaffen. Man ist mit Kinderwagen und Kindern nicht nur langsamer unterwegs. Es sei denn, man beherrscht die hohe Kunst, einen Buggy joggenderweise zu schieben. Zeit fressend kommt hinzu, dass die Zwerge nach Möglichkeit an den verschiedenen Stationen anhalten und diese auch ausprobieren wollen.
Zu guter Letzt ist das Käfertal Weidegebiet. Das heißt, es ist mit freilaufenden Tieren, womöglich mit Nachwuchs, und landwirtschaftlichen Maschinen zu rechnen. Das bremst zusätzlich aus.
So, jetzt aber mal die einzelnen Etappen im Detail:
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