ist diesmal menschenleer, nachdem mein erster Versuch an einer laufenden Messe scheiterte.
Als erstes fallen mir die Heiligen-Wandmalereien aus den 1380er Jahren auf.
Eine weitere Kostbarkeit ist das aus Holz geschnitzte Gestühl beidseits des Chors. Dieses war im Mittelalter ausschließlich den Ordensbrüder vorbehalten. Ab Mitte des 16. Jahrhunderts nahmen dann Vertreter des lutherischen Stadtrates von Toruń Platz, weil die Kirche Mariä Himmelfahrt von den Protestanten übernommen wurde.
Für die Anhänger dieser Glaubensrichtung hatten Kirche und gemeinsamer Gesang einen besonderen Stellenwert. So wundert es kaum, dass die bis in frühe 17. Jh. zurückdatierenden Kanzel und Orgel von außergewöhnlicher Handwerkskunst zeugen. Und eben diese Orgel untermalte eine der bedeutendsten Trauerfeiern: 1636 wurde die schwedischen Prinzessin Anna Wasa in ihrem an die Nordseite des Presbyteriums angrenzenden Mausoleum beigesetzt.
Dass zahlreiche wichtige Thorner Bürger und Adlige hier ihre letzte Ruhestätte fanden, lässt sich an den bis ins Mittelalter zurückreichenden Barock- und Renaissance-Epitaphien sowie den im Kirchenboden eingelassenen Grabplatten ablesen.
Es war nur eine Frage der Zeit, wann der nächste Tumult anstand:
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