Diese liegt in Sichtweite, lediglich einen Katzensprung entfernt und bringt unermüdlich neue Besucher auf den Berg. Infolgedessen ist die Gegend gut von Touristen besucht und diese kommen im wahrsten Sinne des Wortes aus aller Herren Länder. Und daher dauert es auch nicht lange, bis sich eine amerikanische Mutter und ihr erwachsener Sohn zu uns gesellen und unsere Hunde streicheln.
Eine halbe Stunde ist mittlerweile vergangen und mir steht noch die Etappe nach Zermatt bevor. Der junge Engländer empfiehlt mir den Weg am See vorbei, weil dieser bequemer zu laufen sei. Er meint den Matterhorn Trail, den ich mir sowieso ausgesucht hatte.
Um die zweite Etappe abzuschließen, muss ich noch halb um den See:
Die Informationen, die ich im Internet zum Gotteshaus finde, lesen sich ziemlich identisch:
An dieser Stelle soll der Sage nach schon früh ein Standbild der Muttergottes gestanden haben. Die Kapelle «Maria zum Schnee» am Schwarzsee geht zurück auf ein Versprechen von zwei Zermattern. Diese hatten sich auf dem Theodulgletscher im dichten Nebel hoffnungslos verirrt. Nach ihrer Rettung sollen sie an Stelle des Bildstöckleins ein Gebetshaus errichtet haben.
Die heutige Kapelle stammt, wie allgemein angenommen wird, aus dem frühen 18. Jahrhundert und wurde nachweislich von Bischof Franz Melchior Zenruffinen 1784 zur öffentlichen Messkapelle erhoben.
Bald wurde die Kapelle Maria zum Schnee zu einem beliebten Wallfahrtsort und anlässlich des Patronatsfestes am 5. August strömen zahlreiche Gläubige aus Zermatt und dem ganzen Tal, Einheimische und Gäste nach Schwarzsee, um dort unter freiem Himmel die Messe mitzufeiern.
Auch wird schon früh berichtet, dass die Zermatter bei Dürre und Wassernot im Frühsommer in einer Prozession die Gottesmutter aufsuchten, um für Regen zu beten. Ebenso suchten unglückliche Ehefrauen im Gebet vor dem Gnadenbild der Mutter Gottes Trost und Hilfe.
Mit der Besichtigung der der Kapelle „Maria zum Schnee“ endet die zweite Etappe und geht nahtlos in die dritte Etappe über.
Das Höhlen- und Verteidigungssystem Cova Bastera ist mit Villefranche-de-Conflent durch eine Treppe verbunden. Der Eingang… Weiterlesen
Gnesen liegt 50 km nordöstlich von Posen in der Woiwodschaft Großpolen. Gniezno ist Teil der Piasten-Route.… Weiterlesen
Die Kirche Mariä Himmelfahrt in Thorn wurde vom Franziskanerorden in der zweiten Hälfte des 14.… Weiterlesen
Der Rynek Staromiejsky und seine Bauwerke aus Gotik, Renaissance und Barock bilden das Herz der Stadt.… Weiterlesen
Der erste Abend in Thorn verläuft ohne Reiseführer und immer der Nase nach, einfach Thorn… Weiterlesen
Zoppot, die Riviera des Nordens liegt keine 15 km nordwestlich von Danzig in der Woiwodschaft… Weiterlesen