Was so unspektakulär vor mir in die Höhe ragt, ist geschichtsträchtiger, als es auf den ersten Blick scheint: Als die Christen 1229 die Insel eroberten, war der muselmanische Wachturm aus dem 10.-12. Jh. das Einzige, das sich auf diesem Gelände befand. Die Lage ist strategisch gut gewählt, denn von hier aus lassen sich die nicht einmal 2 km entfernte Küste und der Menorcakanal gut überblicken.
In ihm wurde 1231 der Friedensvertrag von Capdepera unterzeichnet: Die Muslime erklärten sich zu Vasallen König Jaume I. und durften im Gegenzug ihren Glauben frei ausüben. Das Dokument wird heute in der Pariser Bibliothèque Nationale aufbewahrt.
Sein Sohn, König Jaume II., ordnete im Jahr 1300 die Gründung eines von Mauern geschützten Dorfes unterhalb des Turmes an:
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