Über mich

Oscar und Klaus

Oscar und Klaus

Eigentlich muss es „Über uns“ heißen. Und damit stellen sich die Protagonisten dieses Spektakels mal vor:

Zuerst ist da der Klaus.

Das bin ich. Der mit der Brille. Ich bin Baujahr 1966 und war jahrelang als selbstständiger (Online-)Einzelhändler tätig. Nach einer Tumor-OP im Jahr 2014 befand der Gutachter, dass Arbeiten nicht mehr ist und daraufhin wurde ich „ausgesteuert“. Während der Ärzteodyssee kam ich irgendwann dahinter, dass es mir auf Reisen besser geht, als es irgendeine Reha oder Physio jemals bewirken können.
Bei den abendlichen Gassirunden mit den Nachbarn musste ich natürlich Rede und Antwort zu den Reisen stehen.  Dumm nur, dass mich das Reden anstrengt. Jedem Nachbarn individuell die Reiseeindrücke zu beschreiben ist nicht mehr. Früher hast Du einfach das Fotoalbum herumgereicht, einmal Deine Geschichte erzählt und fertig. Im Zeitalter des Internets und der sozialen Medien musst Du da schon andere Wege gehen: Die Idee zu diesem Blog war geboren.

Als Zweites haben wir da den Oscar.

Oscar mit „c“, wegen der Internationalität. Er erblickte 2012 das Licht der Welt und wir fanden im Berliner Tierheim zueinander. Dort wurde er am 01.01.2013 abgegeben, keine 3 Monate alt, und der Zufall wollte es, dass ich am 02.01.2013 dort auf der Suche nach einem Wegbegleiter war.
Laut Zettel des Tierheimes soll er ein Yorkshire Terrier / Pekinese Mischling sein. Meine Nachbarin erkennt einen Shi Tzu in ihm, andere sehen einen Border Terrier, Yorkshire Terrier-Halter glauben an den Yorki in ihm und die Tierärztin hat so gar keine Vorstellung, was er sein könnte. Für mich ist er einfach nur „Oscar“, „Dumpfbackenterrier“, „Stinki“ oder „Süßer“ – je nachdem, wie es die Situation erfordert.
Der Langstreckenläufer ist von klein auf das Reisen gewohnt. Ob Transportkiste im Frachtraum eines Linienfluges oder Fußraum im Fond eines Wagens, er macht es sich überall bequem.
Wasser ist seins. Wenn am Strand dazu noch ein Karnickel seinen Weg kreuzt, kann das Glück nicht größer sein. Zur Not tun es auch Katzen, Krähen oder Hühner.

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