Die Walcher Hochalm
begrüßt uns zunächst mit einer Picknickzone und den angekündigten kalten Getränken. Gemessen am Aufwand, die Getränke hier hoch zu bekommen, sind die Preise durchaus angemessen. Seinen Obolus entrichtet man in die bereitstehende Vertrauenskasse.
Man merkt, dass bereits Mitte September ist und die Saison sich dem Ende zuneigt: Die angrenzenden Gebäude scheinen verwaist zu sein und werden wahrscheinlich demnächst winterfest verschlossen werden. Dann heißt es auch für das Vieh, die freie Natur gegen ein sicheres Winterquartier in tieferen Lagen zu tauschen.
Sogar ein Klo mit Wasserspülung steht für die Besucher bereit. Gleich daneben steht die Werkstatttür steht offen und erlaubt einen Blick in die Bergstation der Materialseilbahn. „Nutzlast 400 kg oder 2 Personen“ steht dort. Eine merkwürdige Rechnung. Die Kabine fehlt. Vielleicht saßen die Almbauern in der Gondel, die vorhin an uns vorbeischwebte?
Ohne großen Aufenthalt geht es weiter: