Kategorie: Galicien Galicien liegt im Nordwesten der Iberischen Halbinsel.
Die autonome Gemeinschaft Comunidade Autónoma de Galicia teilt sich in die vier Provinzen La Coruña, Lugo, Ourense und Pontevedra auf. Im Norden grenzt Galiza an das Kantabrische Meer, während es im Osten an die autonomen Gemeinschaften Kastilien-León und Asturien stößt. Im Süden ist es Portugal und im Westen der Atlantik.
Die Hauptstadt Santiago de Compostela, in der Provinz La Coruña gelegen, hat durch den Pilgerweg „Camino de Santiago“ Weltruhm erlangt.
Der Massentourismus hat Galicien weitestgehend verschont.
Einerseits gab es schon immer Tourismus, auch wenn man eher unter sich bleibt: Während der spanischen Sommerferien sind die Strände rappelvoll mit Emigranten und Sommerfrischlern aus dem Innern Spaniens. Glücklich, wer familiäre Bande hat, die während der Ferien Unterschlupf gewähren. Andererseits verkommt der Jakobsweg durch die jährlich wachsenden Pilgerströme zusehends zum Low-Cost-Urlaubsziel. Seit Reisen so billig geworden ist, tummeln sich Heerscharen von Wanderwütigen auf dem Pilgertrampelpfad. Darauf basiert der neueste Trend, nur kurze (Wochenend-)Etappen zu „pilgern“.
Jenseits des Camino de Santiago geht Galicien aber erst richtig los: Die Rías Baixas beherbergen u.a. den Parque Nacional das Illas Atlánticas de Galicia. An den Rías Altas findet sich z.B. der berühmte Strand der Kathedralen. Einzigartige Landschaften und die gute Küche sind beiden gemein. Zum guten Essen gehört ein ebenso guter Wein. Entlang der Weinroute Ruta do Viño Rías Baixas bieten sich zahlreiche Möglichkeiten zur Degustation an.
Das Landesinnere ist hügelig mit reichlich Weitblick und ausgedehnten Wäldern. Die Chance auf wenige bis keine Menschen zu treffen, ist recht groß. Vereinzelte Gebirgszüge der Serras kommen auf über 1.100 Höhenmeter. Tatsächlich kann man in der Provinz Orense dem Wintersport frönen.
Ich kenne Galicien seit meinem dritten Lebensjahr, denn meine Mutter stammt aus der Provinz Ourense. Später zog sie mit ihrer Eltern in die Provinz Pontevedra, wo ich heute noch Familie habe.
San Cibrao
San Clemente: Cabo de Morás
Vigo: Praia de Samil
A Laxe: Fervenza do Coto Grande
A Laxe: Fervenza de Casariños
San Salvador de Prado: Fervenza de Parrelos
Galicien liegt im Nordwesten der Iberischen Halbinsel.
Die autonome Gemeinschaft Comunidade Autónoma de Galicia teilt sich in die vier Provinzen La Coruña, Lugo, Ourense und Pontevedra auf. Im Norden grenzt Galiza an das Kantabrische Meer, während es im Osten an die autonomen Gemeinschaften Kastilien-León und Asturien stößt. Im Süden ist es Portugal und im Westen der Atlantik.
Die Hauptstadt Santiago de Compostela, in der Provinz La Coruña gelegen, hat durch den Pilgerweg „Camino de Santiago“ Weltruhm erlangt.
Der Massentourismus hat Galicien weitestgehend verschont.
Einerseits gab es schon immer Tourismus, auch wenn man eher unter sich bleibt: Während der spanischen Sommerferien sind die Strände rappelvoll mit Emigranten und Sommerfrischlern aus dem Innern Spaniens. Glücklich, wer familiäre Bande hat, die während der Ferien Unterschlupf gewähren. Andererseits verkommt der Jakobsweg durch die jährlich wachsenden Pilgerströme zusehends zum Low-Cost-Urlaubsziel. Seit Reisen so billig geworden ist, tummeln sich Heerscharen von Wanderwütigen auf dem Pilgertrampelpfad. Darauf basiert der neueste Trend, nur kurze (Wochenend-)Etappen zu „pilgern“.
Jenseits des Camino de Santiago geht Galicien aber erst richtig los: Die Rías Baixas beherbergen u.a. den Parque Nacional das Illas Atlánticas de Galicia. An den Rías Altas findet sich z.B. der berühmte Strand der Kathedralen. Einzigartige Landschaften und die gute Küche sind beiden gemein. Zum guten Essen gehört ein ebenso guter Wein. Entlang der Weinroute Ruta do Viño Rías Baixas bieten sich zahlreiche Möglichkeiten zur Degustation an.
Das Landesinnere ist hügelig mit reichlich Weitblick und ausgedehnten Wäldern. Die Chance auf wenige bis keine Menschen zu treffen, ist recht groß. Vereinzelte Gebirgszüge der Serras kommen auf über 1.100 Höhenmeter. Tatsächlich kann man in der Provinz Orense dem Wintersport frönen.
Ich kenne Galicien seit meinem dritten Lebensjahr, denn meine Mutter stammt aus der Provinz Ourense. Später zog sie mit ihrer Eltern in die Provinz Pontevedra, wo ich heute noch Familie habe.