Vier Stunden Aufenthalt
wollen totgeschlagen werden. Ein bisschen herumirren, ein bisschen Shuttlebus fahren, ein bisschen die Architektur bestaunen, ganz viel über die teuren Preise der Gastronomie staunen, die 5,90 für einen Cappuccino aufruft,
ein bisschen bloggen, ein bisschen Ball spielen und ein bisschen Oscar füttern.
Wi-Fi
gibt es gratis, ist richtig schnell und nicht auf nur 15 Minuten oder eine Stunde beschränkt, wie ich es von anderen Flughäfen kenne. Ich blogge dann mal los, so gut es eben auf einem Tablet geht.
15:10
und ich sollte einpacken, denn um 16:00 Uhr ist Boarding. Letztes Gassi und Oscars Peristraltik hat Erbarmen. Erleichtert können wir zum
Check-in.
Ich werde, wie schon in Tegel, gefragt, ob ich Gepäck aufgeben möchte. Ehrlich wie ich bin, verneine ich. Der Hinflug hat nur Handgepäck. Anscheinend wird diese Info nicht angezeigt. Das nächste Mal lasse ich es einfach mal drauf ankommen.
Die Mitarbeiterin verlässt ihren Schalter, um ihren Kollegen etwas zu fragen. Der kommt auf mich zu und fragt, wann der Flug geht. Sinn der Frage ist, dem Hund nochmal die Möglichkeit „faire un promenade“ (Spaziergang machen) zu geben, doch Oscar hat schon vorgearbeitet.
Das wirklich Lästige
an diesem Terminal 2G ist, dass das Gate erst 20 Minuten vor Abflug bekannt gegeben wird. Und dann wird es hektisch, weil dutzende Passagiere auf einmal losspurten.
Der Flug
mit einer Embraer 190 war ebenfalls unspektakulär, bis auf die Tatsache, dass der Sitzabstand noch größer war als im Airbus und niemand neben mir saß. Was brauche ich Business Class?
Pünktlich angekommen
bei regnerischen 13° C. Jetzt noch Oscar einsammeln,
das Auto abholen und dann kann der Urlaub beginnen!