Die dritte und letzte Etappe zum Plattensee
wird um einiges länger dauern als geplant:
Wie bereits früher geschrieben, habe ich es mit den weiß-roten Wegemarkierungen nicht so. So nimmt es auch nicht wunder, dass die Dreiergruppe eine ganz andere Richtung einschlägt. Zu allem Überfluss sind sie auch schon außer Sicht. Nach einigem Suchen finde ich auf den Trail zurück, um kurze Zeit später auf meine nächste Herausforderung zu stoßen:
Wir stehen vor einer der zahlreichen Trockenmauern, die die Weideflächen begrenzen. Die Wandermarkierung geheißt mir durchs Tor zu treten. Danach suggeriert mir ein abgeknickter Pfeil, weiter geradeaus zu gehen und mich dann links zu halten.
Außer Steppe und Geröll ist dort allerdings nichts. So irre ich eine Viertelstunde umher, bis ich beschließe, entlang der Trockenmauer zu laufen. Und tatsächlich erreiche ich nach wenigen Minuten den Plattensee. Den Pfeil hätte man nun wirklich sichtbarer und nachvollziehbarer anbringen können. Irgendwas ist immer.