Auf dem letzten Drittel der Tour
bezwingen wir die Hälfte aller Höhenmeter und deshalb kommt es auf diesem Abschnitt zu den eingangs erwähnten Verzögerungen. Durch die notwendige Pause verdoppelt sich meine Aufstiegszeit auf fast eine Stunde, obwohl Google Maps für diesen Teilabschnitt lediglich 30 Minuten veranschlagt. Der Grund dafür ist schnell gefunden: Auf nicht einmal 1,5 km sind über 240 Höhenmeter zu erklimmen.
Selbst Oscar, sonst eine Gämse gefangen im Körper eines Terriermischlings, schwächelt. Und zwar dermaßen, dass er sich über ein achtlos weggeworfenes Käsebrötchen hermacht, was sonst nicht seine Art ist. Wenigstens wird unsere unfreiwillige Rast mit einen tollen Blick auf den Hauptkamm der Zillertaler Alpen belohnt.
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