Im weiteren Verlauf meiner Wanderung zum Klaussee
trifft der Waldweg wieder auf den Forstweg. Und wen überhole ich? Richtig, das junge Pärchen. Wir schauen uns an. Während mein Grinsen der latenten Frage Form verleiht, was die Abkürzung eigentlich gebracht hat, drückt deren Mimik Ungläubigkeit darüber aus, dass die Mühe umsonst gewesen sein soll. Irgendwas ist immer.
Ich weiß nicht, was mich mehr nervt: Die schier endlose Straße, die Steile und der damit einhergehende Kraftaufwand oder die talwärts ziehenden Ausflügler, die Oscars Aufmerksamkeit suchen.
Doch selbst der längste und kräftezehrendste Weg ist irgendwann mal zu Ende. Der erlösende Wegweiser deutet an einer Weggabelung nach rechts: Nur noch 2 Minuten bis zum Klaussee.
Werbung