Von der Seilbahnstation hinab nach Steinhaus
nehme ich diesmal die Forststraße anstatt des schnelleren Wegs über die Weiden wie beim Aufstieg. Eine unsäglich monotone Latscherei. Erschwerend kommt hinzu, dass einige Steige, die die Wanderroute 33 durch den Wald abkürzen, wegen „Holzschlägerungsarbeiten“ gesperrt sind.
Am letzten Waldsteig reißt mir schließlich der Geduldsfaden und ich setze mich über das Betretungsverbot hinweg. Ungefähr auf der Hälfte des Weges sind eine Handvoll Stämme umgeknickt. Eigentlich nichts, was ein geübter Forstarbeiter nicht im Handumdrehen mit einer handelsüblichen Kettensäge beseitigen könnte.
Der Waldtrail mündet in der Straße, die Steinhaus mit dem Großklausental verbindet. Jetzt sind es nur noch wenige Gehminuten bis ins Ortszentrum.
Abgesehen von der Versorgungsstraße, die von Steinhaus hinauf zum Klausberg führt, war es alles in allem ein schöner Tag.