Der Klaussee im Wandergebiet Klausberg
liegt einbettet in einer Art Kessel an den Hängen des Rauchkofel. Vom Forstweg kommend, müssen wir einige Stufen hinauf und anschließend liegt der Bergsee zu unseren Füßen bzw. Pfoten.
Dass der Klausee ein beliebtes Ausflugsziel ist, zeigt sich jetzt ganz deutlich. Obwohl es ein Nachmittag in der Nebensaison ist, überrascht mich die Anzahl der Besucher. Momentan verläuft es sich zum Glück, doch wie mag es am Vormittag, Mittag oder gar in der Hauptsaison sein?
Wir umrunden den Klaussee. Wirklich groß ist er nicht und tief scheint er auch nicht zu sein. Ein paar Sitz- und Liegebänke zieren sein Ufer. Am südlichen Ende bietet sich ein spektakuläres Fotomotiv mit den Zillertaler Alpen im Hintergrund.
Es kommen immer wieder neue Ausflügler an, darunter auch zwei Mountainbiker. Das wäre nicht weiter erwähnenswert, hätte einer der beiden kein Gipsbein. Die Liebe zum Berg trägt mitunter bizarre Früchte.
Um auf den Gipfel des Rauchkofel zu gelangen, müsste ich weitere 1,5 h einplanen. Dazu ist es bereits zu spät. Damit wir nicht denselben Weg zurücklaufen müssen, folgen wir der Markierung 33B und nehmen den Rückweg über die Breite Rast in Angriff.