Tusson

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10. Le Manoir de Sallèle

Erklärtafel Le Manoir de Sallèle in Tusson

gehörte vom Ende des XVII. Jahrhunderts bis zur Revolution der Familie Sallèle.


Das Herrenhaus besteht aus mehreren Gebäuden unterschiedlicher Epochen, die um einen Innenhof angeordnet sind.


Die Fenster der Fassade entlang der Rue des Logis wurden in jüngerer Zeit überarbeitet. Wie die Fenster der Südfassade, die sich zum Hof hin öffnen, waren sie viereckig und mit einen Fensterkreuz aus Stein.

Ein gravierter Eckstein, auf der Höhe des Portals, trägt die Jahreszahl 1604: Jahr der Restaurierung oder des Baus des Gebäudes.


Die Nordfassade, die an die Route de Ligné grenzt, zeigt einen Fenstersturz mit einer charakteristischen Umrahmung aus dem 15. Jahrhundert. In der nordwestlichen Ecke befindet sich ein Wehrerker, dessen oberer Teil abgetragen wurde. Am Ende des Mittelalters verlor dieses Element der Verteidigung seine militärische Funktion und hatte nur noch Symbolcharakter.

 

Eines der Hauptgebäude hat einen Gewölbekeller mit einem Tonnengewölbe, in dem sich mehrere gotisch dekorierte Nischen befinden.

Quelle: Eigene Übersetzung der Erklärtafel

Das liest sich alles schön und gut, bloß dass davon kaum etwas zu sehen ist. Zumindest nicht, ohne sich irgendetwas zu verrenken. Demzufolge bleibt nichts anderes übrig, als sich in Google Maps wenigstens die Außenfassaden anzuschauen:

Etwas mehr als anderthalb Stunden sind vergangen und meine letzte Tat wird sein, den Ausflug mit einem obligatorischen Kaffee und Kuchen abzuschließen.

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