Tusson

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Die Sehenswürdigkeiten von Tusson

sind, entgegen den knappen Angaben im Internet, doch zahlreich. Der Lageplan zählt vierzehn Punkte auf, wovon Wikipedia immerhin noch sechs aufführt:

  1. Eglise Saint-Jacques
  2. Logis de Marguerite
  3. Couvent des hommes
  4. L’abbaye des dames
  5. Les Halles et la Mairie
  6. Maisons dans le bourg
  7. Prieuré des Sœurs de Sainte-Marte
  8. Logis Pasquier
  9. Maisons du XIVe siècle
  10. Manoir de Sallèle
  11. Ferme Robert
  12. Aqueduc médiéval
  13. Boucherie art déco
  14. Tumulus de Tusson

Stellt sich die Frage, weshalb der Klostergarten nicht aufgeführt ist?

#14 liegt etwas außerhalb und hatte ich später überdies gar nicht mehr in Erinnerung. Einige Sehenswürdigkeiten würde man ohne die angebrachten Erklärtafeln einfach übersehen, schlichtweg weil sie für das ungeübte Auge unspektakulär scheinen. Andere wiederum scheinen überhaupt nicht beschildert zu sein. So kann ich mich an einige Punkte der Liste beim besten Willen nicht erinnern, obwohl ich in wirklich jeder Straße war. In diesem Fall greife ich auf die Kurzbeschreibung dieses Lageplans zurück.

Sofern ein Besuch des Museums (#2) angedacht ist, legt man den Besuch idealerweise auf den Vormittag. Weil ich aber die Ausflüge in die ländlichen Gemeinden mit Oscars Nachmittagsgassi kombiniere, stehe ich, wie so oft, vor vielen verschlossenen Türen.

Bleibt noch eine letzte Herausforderung: Wollte ich die Höhepunkte gemäß der Nummerierung ablaufen, würde ich im Zickzack laufen. Um das zu vermeiden, gibt es den gelb markierten Rundweg. Dieser deckt sich zum Teil mit dem kürzeren im oberen Teil von Tusson. Trotzdem sollten ca. 1¾ h Gehzeit eingeplant werden.

Ich ignoriere die uns umgebenden Bauten und laufe zunächst bergab in die schmale Gasse vis-à-vis der Kirche und trete ins Grüne:

Blumenrundweg
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