L’Eglise Saint-Médard
wurde im 12. Jahrhundert erbaut und bildete weiland den Mittelpunkt eines Priorats. Während der Religionskriege hat das Gotteshaus leichte Schäden davongetragen. So wurde zum Beispiel das ursprüngliche Steingewölbe durch ein Holzgewölbe ersetzt. Außerdem beherbergt die Kirche eine außergewöhnliche Skulptur aus dem 16. Jh., die von einem Meister der Renaissance gefertigt wurde: eine Darstellung der Grablegung in polychromem Holz aus der Werkstatt von Germain Pillon. Das seit 1908 unter Schutz stehende Werk sollte ursprünglich die Kapelle des Schlosses von Verteuil-sur-Charente schmücken. Ebenfalls zu sehen ist ein geschnitztes Holztabernakel aus dem 18. Jh..
Da wir die Kirche verschlossen vorfinden, bleibt uns nur, den Blick über Verteuil-sur-Charente zu genießen. Danach geht es an Schafen vorbei, die direkt neben dem Friedhof weiden. Am Ende der Anhöhe führt ein schmaler, von Blumen gesäumter Weg hinab und führt uns zurück zum Parkplatz.