Zermatt: Matterhorn Glacier Trail

 

1/9 – Zermatt: Wegweiser auf Hirli am Matterhorn Glacier Trail.

2/9 – Zermatt: Blick von Hirli auf Schwarzsee. Im Hintergrund: links Zermatt und rechts der Untere Theodulgletscher.

3/9 – Zermatt: Blick von Hirli auf Schwarzsee und Zermatt.

4/9 – Zermatt: Wanderweg von Hirli nach Schwarzsee.

5/9 – Zermatt: Blick auf die beiden Seilbahnstationen Furgg und den Unteren Theodulgletscher im Hintergrund.

6/9 – Zermatt: Blick auf das Breithorn und das Klein Matterhorn. Unten links die Bergstation Furgg.

7/9 – Zermatt: Bergstation Schwarzsee.

8/9 – Zermatt: Serpentinen kurz vor Schwarzsee am Matterhorn Glacier Trail.

9/9 – Zermatt: Bergstation Schwarzsee und die Kapelle „Maria zum See“.

Von Hirli nach Schwarzsee

geht das letzte Stück zum Glück wieder bergab. Laut Wegweiser dauert es 30 Minuten, was ich bestätigen kann. Der Endpunkt des Matterhorn Glacier Trails ist bereits nach wenigen Schritten sichtbar. Das Panorama zeigt den Bergrücken Schwarzsee mit dem Gewässer Schwarzsee und dahinter Zermatt.

Wie mit dem Messer gezogen, wird ab der Bergstation der Hörnlibahn auf 2.780 m ü. M. die Landschaft bunter. Zuerst ist es nur bodendeckende Vegetation, die zwischen den Steinen wächst. Mit jedem Schritt wird die Pflanzendecke dichter und höher, bis sie schließlich wie eine typische Bergwiese aussieht.

Das letzte Stück des Gletscherwanderwegs führt in Serpentinen bergab. Der Weg ist teils geschottert, teils schauen Stolpersteine aus dem gestampften Untergrund. Folglich nicht zum zügig Runterlaufen geeignet und schon gar nicht zum Runterrennen. Vielmehr bekommen die Wanderstöcke umfangreich Gelegenheit, sich als Bremsen und Stützen zu bewähren.

Das letzte Stück geht über einen Grat. Links unten liegt der Schwarzsee. Rechts unten die beiden Seilbahnstationen Furgg. Vor uns die Bergstation Schwarzsee.

Letztere ersparen wir uns und gehen stattdessen direkt hinab zum See auf 2.552 m ü. M.