Der Theodulsee
liegt einen Steinwurf entfernt unterhalb der Seilbahnstation. Der See wird, genauso wie die übrigen Gewässer entlang des Matterhorn Glacier Trails, vom Schmelzwasser des Oberen Theodulgletschers gespeist. Deshalb wird er manchmal auch als Theodulgletschersee bezeichnet.
Namensgeber ist, nebenbei bemerkt, der heilige Theodor von Sitten.
Touristen tummelt sich an den Gestaden des Gletschersees und genießen die Sonne. Am gegenüberliegenden Ufer sehe ich eine Gruppe Wanderer zwischen den Felsen verschwinden. Das beantwortet auch gleich meine Frage nach dem weiteren Verlauf der Wanderroute.
Auf der gegenüberliegenden Seeseite angekommen, sehe ich, etwas abseits des Gletscherwanderwegs, einen Zufluss, der sich in den Theodulsee ergießt. Jenseits des Gletscherbachs sind linker Hand das Theodulhorn und rechter Hand der Ostgrat des Furgghorns zu erkennen. Sie stehen im Grenzgebiet zwischen dem Schweizer Wallis und dem italienischen Aostatal. Dazwischen verläuft der Schlepplift hinauf zum Furggsattel.
Auf meinem Weg um den See herum, finde ich die erste der zahlreichen Tafeln, die entlang des gesamten Wanderwegs stehen. Diese behandelt das Thema künstliche Beschneiung: