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Die Wallfahrtskirche Sant Jordi
ist, der aufmerksame Leser ahnt es schon, verschlossen.
Im 13. Jh. wurde in Orient ein Oratorium errichtet und musste später dem heutigen Bau weichen. Die Quellen sind sehr ungenau und bringen sowohl das 15. als auch das 18. Jh. ins Spiel. Ob es sich dabei um zwei Neubauten oder einen Neubau mit späterer Renovierung handelt, kann ich nicht herausfinden. Meine Neugierde ist groß: Seit der Erwähnung in Erzherzog Ludwig Salvators 1897 erschienenem Doppelband „Die Balearen“ ist das Gotteshaus ein Muss für Kunstinteressierte. Scheint also innen schön zu sein. Ich begnüge mich mit einem kurzen Blick auf den verlassenen (und verschlossenen) Friedhof von Orient.
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