Barranqueira de Fonte Uceira und Barranqueira do Rego de Casariños
führen dank der regelmäßigen Regenfälle die meiste Zeit des Jahres reichlich Wasser. Nachdem es über zwei große Stufen fast senkrecht in die Tiefe stürzt, mündet es in den Río Valdohome. Obwohl er ein sehenswertes Naturschauspiel darbietet, befinde ich mich an einem eher verlassenen Ort: Während meines rund einstündigen Aufenthaltes waren ein paar galoppierende Pferde und deren Treiber die einzigen Lebewesen, die die Stille unterbrachen.
Auf den Online-Karten ist ein Weg erkennbar, der hinab zum Wasserfall führt oder zumindest in dessen Nähe. Davon ist hier nicht einmal ansatzweise etwas zu erkennen und im Bericht, der mich zum Besuch der Fervenza de Casariños inspirierte, auch nicht erwähnt.
Noch bevor ich Oscar zum
Rückweg
animieren kann, nähert sich ein nach der Herde rufender Nachzügler. Das Pferd kann wenig mit uns anfangen und entfernt sich laut wiehernd.
Erwartungsgemäß lässt sich das Auto wieder starten und ich fahre ein ganz kurzes Stück zurück zum nächsten Wasserfall, der Fervenza de Coto Grande.