Sylt: Hörnum Nord

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Das Nationalpark-Haus Arche Wattenmeer

Arche Wattenmeer (Hörnum, Sylt, Schleswig-Holstein)gehört zur Schutzstation Wattenmeer. Ursprünglich 1974 auf Initiative des Hörnumer Lehrers Kuno Ehlfeldt gegründet, bezog sie 2013 dieses ungewöhnliches Heim: Die Kirche St. Josef. Aufgrund des mit der Schließung der militärischen Einrichtungen einhergehenden Schwundes an katholischen Gläubigen, wurde das Gotteshaus im Jahr 2008 profaniert. Wir sind mal wieder viel zu spät dran, weshalb ich keinen Blick ins Innere werfen kann. Auch im benachbarten Kuno-Ehlfeldt-Haus sind die Lichter schon aus. Irgendwas ist immer.

Wir bewegen uns Richtung Golfplatz und Hafen und kommen an bunten Wohnhäusern vorbei. Sie sind den Einheimischen vorbehalten, für die es immer schwieriger wird, bezahlbaren Wohnraum auf der Insel Sylt zu finden. Die angrenzende „Rote Siedlung“ steht im starken Gegensatz zu den bunten Neubauten. Die Unterkünfte mit den roten Klinkerfassaden wurden einst in den 1930ern für die Mitarbeiter des Militärs gebaut. Inmitten der Siedlung sticht ein Gebäude besonders heraus:

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