Die Touristeninformation von San Juan de Gaztelugatxe
weist einen freien Parkplatz auf. Von der Mitarbeiterin erfahre ich, dass mir ein dreißigminütiger Weg bis San Juan de Gaztelugatxe bevorsteht. Nur bis zum Fuß der Treppe, wohlbemerkt.
Mein Weg beginnt mit einem Blick vom Aussichtspunkt auf die Insel und das unsichtbare : Am 15. September 1963 wurde eine 1,30 m hohe und 1.048 kg schwere Bronzeskulptur der Schutzpatronin der Biskaya in 12 m Tiefe versenkt. Es folgte 1969 ein Monolith im Gedenken derer, die, insbesondere im Sturm vom 13. August 1912, ihr Leben auf See ließen oder zur See bestattet wurden.
Während ich meinen Weg zur Insel Gaztelugatxe fortsetze,
stelle ich mal wieder fest, wie wenig aktuell die Bilder der Online-Kartendienste sind: Weder der Infopunkt mit Behinderten-WC noch die Wendeschleife sind abgebildet.
Jenseits der Wendemöglichkeit ist die Weiterfahrt nur autorisierten Fahrern erlaubt. Das hält einige Ausflügler nicht davon ab bis zum nächsten Parkplatz zu fahren – der natürlich voll ist. Hier geht es nun endlich ohne Autoverkehr weiter und ich finde einen Platz, um mich in die Materie einzulesen: Eine Schautafel am Wegesrand gibt Auskunft über Dies und Das, was ich im Verlauf dieses Textes noch einfließen lassen werde.