Die Salzwiesen der Hörnumer Nehrung
umgeben weitläufig das Brut- und Rastgebiet.
Hier bewährt sich wieder Konstantins Spaten: Er skizziert die Wirkung des Monds auf die Meere in den Boden. Ich gebe zu, ich habe etwas gelernt: Wie die meisten in der Gruppe, unterlag auch ich dem Irrglauben, dass auf jeder Erdhalbkugel andere Gezeiten herrschen müssen. Weit gefehlt! Wenn z.B. in der Nordhalbkugel Hochwasser ist, dann ist gilt das auch für die gegenüberliegende Seite der Erdkugel. Dazwischen bildet sich ein Niedrigwassertal. Und natürlich umgekehrt.
Gestern gab es in meiner Unterkunft „Haxe vom Salzwiesenlamm“ und so frage ich Klara, was es mit dem Salzwiesenlamm auf sich hat. Klara führt aus, dass die Pflanzen einer Salzwiese wahre Anpassungskünstler sind. Wie sie mit dem Meersalz umgehen, ist hier leicht verständlich verlinkt. Wir erinnern uns: Schafe, Ziegen, Salzleckstein. Folglich kann das Tier mit der Flora umgehen. Und die zarte Vegetation scheint ein echter Leckerbissen zu sein.
Bevor es weiter geht, noch ein Hinweis von Klara: